Der Kinderschutz
Das KiFa-Kinderschutzkonzept setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen:
- Klare Strukturen, abgestimmte Normen und festgelegte Standards wirken präventiv.
- Ein Interventionsplan regelt das genaue Vorgehen im Umgang mit besonderen Vorkommnissen.
- Partizipation findet auf allen Ebenen statt. Konkrete Beteiligungsrechte und -möglichkeiten finden die Kinder und Jugendlichen im standardisierten Aufnahmeverfahren, in der Fachfamilie, im Hilfeplanverfahren, im Kontakt zur Herkunftsfamilie und im Kontakt mit der Fachberatung.
- Für jedes Kind wird ein individueller Kinder-Jugend-Schutzplan entwickelt und mit dem Kind wird die Frage erörtert: »Wo gehst Du hin bzw. an wen wendest Du dich, wenn Du Stress hast?« Neben den Facheltern werden dem Kind weitere interne und externe Ansprechpartner angeboten, u.a. auch der Kinderschutzbund Sankt Augustin als externe Beschwerdestelle.
Weitere Qualitätsmerkmale
- Facheltern, die pädagogisch ausgebildet sowie regelmäßig fortgebildet und supervidiert werden
- Fachberatung, die Fachfamilien intensiv unterstützt, begleitet, berät und rund um die Uhr für die Fachfamilien erreichbar und ansprechbar ist
- standardisierte Aufnahmeverfahren
- systematische Erziehungsplanungen für die Kinder, die in regelmäßigen Teamsitzungen von den Facheltern und der Fachberatung erstellt werden
- unser KiFa-Krisenmanagement
- unser KiFa-Eltern-Kooperations-Konzept, das unsere Arbeit mit den Herkunftseltern beschreibt
- enge Zusammenarbeit mit Schulen, Ausbildungsstellen, Therapeuten, Ärzten und anderen Beratungs- und Betreuungsinstitutionen
- Reflexion unserer Arbeit und Weiterentwicklung unserer Konzeption